Internationale Politische Ökologie

Koordination: Ulrich Brand

Team: Alina Brad, Dieter Behr, Daniel Buschmann, Andreas Exner, Felix Jaitner, Bettina Köhler, Kathrin Niedermoser, Franziska Kusche, Melanie Pichler, Christina Plank, Martina Podeprel, Isabella Radhuber, Alice Vadrot

Die ökologische Krise ist in ihren unterschiedlichen Dimensionen, Auswirkungen und Verbindungen mit anderen gesellschaftlichen Krisen eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Ziel der Forschungsgruppe Internationale Politische Ökologie ist es, aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ein besseres Verständnis über die sozio-ökonomischen, kulturellen und politisch-institutionellen Ursachen der ökologischen Krise zu schaffen und die sozial und räumlich ungleichen Auswirkungen und Bearbeitungsmuster zu analysieren. Theoretisch verortet sich die Forschungsgruppe in der Politischen und Sozialen Ökologie, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle des Staates und des intergouvernementalen Systems sowie auf den politisch-institutionellen Bearbeitungsformen der ökologischen Krise liegt. Empirisch werden Studien zu Biodiversität, Klimawandel, Landwirtschaft und Agrartreibstoffen sowie Energiepolitiken im Kontext des globalen Nordens sowie des globalen Südens durchgeführt. Neben der Analyse internationaler Strukturen und Prozesse liegen regionale Schwerpunkte der Untersuchungen in Europa, Lateinamerika und Südostasien.

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