Benjamin Opratko erhält Gramsci-Preis für kritische Forschung in der Migrationsgesellschaft

Der "Antonio Gramsci Preis für kritische Forschung in der Migrationsgesellschaft" geht in diesem Jahr an den Politikwissenschafter Benjamin Opratko für seine Arbeit "Antimuslimischer Rassismus in Österreich".

"Die Darstellung von Musliminnen und Muslimen als rückständige, gefährliche Andere wird häufig der politischen Rechten zugeordnet. Sie wird aber auch in der Mitte der Gesellschaft hergestellt, von Akteuren, die sich selbst als liberal und antirassistisch verstehen. In meiner Dissertation bin ich diesem Phänomen nachgegangen und habe dafür Ansätze im Anschluss an den Theoretiker Antonio Gramsci aufgearbeitet", so Opratko: "Dass die Arbeit nun mit dem Antonio-Gramsci-Preis ausgezeichnet wird, ist somit eine besondere Freude und Bestärkung."
Die feierliche Preisverleihung fand am Abend des 25. November 2019 in der Bibliothek der Arbeiterkammer Wien statt, die den Preis ausgelobt hat.

Das Institut gratuliert Benjamin Opratko sehr herzlich!

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