Neue Übersetzung des Buchs "Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus"

Das Buch "Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus" (2017, oekom-Verlag) von Ulrich Brand und Markus Wissen erschien 2021 in englischer, koreanischer und nun auch in japanischer Übersetzung.

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Die Übersetzung enthält ein Vorwort zu einigen Kritiken am Ansatz und Antworten darauf sowie mit einem Nachwort zu Corona-Krise und imperialer Lebensweise.

 
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Abstract

Haben wir die Zeiten des Imperialismus nicht längst hinter uns gelassen? Wenn man erwägt, in welchem Maße sich der Globale Norden nach wie vor an den ökologischen und sozialen Ressourcen des Globalen Südens bedient, rücken die Begriffe »Globaler Kapitalismus« und »Imperialismus« wieder näher zusammen. Unsere Muster von Produktion und Konsum erfordern einen überproportionalen Zugriff auf Ressourcen, Arbeitskraft und biologische Senken der restlichen Welt. Mit anderen Worten: Die Ausbeutung von Mensch und Natur hält nach wie vor an - und nimmt weiter an Fahrt auf.

 

Autoren

Ulrich Brand und Markus Wissen

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