Die Ungarische Gesellschaft für Politikwissenschaft hat die im letzten Jahr auf Ungarisch als Buch erschienene Dissertation von Eszter Kováts mit dem Titel "Feindbild, Hegemonie und Reflexion – Bedeutung und Funktion des Genderbegriffs in der Politik des Orbán-Regimes und der deutschen radikalen Rechten“ mit dem Preis für das beste politikwissenschaftliche Buch von 2022 ausgezeichnet. Im Buch werden Gender-Diskurse der deutschen Neuen Rechten und des Orbán-Regimes verglichen, im Kontext von diversen Entwicklungen, die mit dem Begriff Gender im „progressiven“ Spektrum verfolgt werden.