Buchvorstellung: Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Annäherungen an intersektionale Staatstheorie

Am 22. Oktober 2024 um 18:00 Uhr wird die Buchneuerscheinung im Konferenzraum (A222), NIG, Universitätsstraße 7/2. Stock vorgestellt.

 

Das IPW lädt herzlich zur Vorstellung des kürzlich erschienen Sammelbandes „Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Annäherungen an intersektionale Staatstheorie“ ein!

 

Diskussion mit:

Herausgeber*innen Gundula Ludwig und Birgit Sauer und

Autor*innen Denise Bergold-Caldwell, Marion Löffler, Cari Maier und Marlene Radl


Informationen zur Veranstaltung:

Wann: 22. Oktober 2024, 18:00 Uhr

Wo: Konferenzraum (A222), NIG, Universitätsstraße 7/2. Stock

In Kooperation mit der Forschungsplattform Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung der Universität Innsbruck


Informationen zum Sammelband: 

Ludwig, Gundula & Sauer, Birgit (2024): Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Annäherungen an intersektionale Staatstheorie. Frankfurt, New York: Campus-Verlag. 


Abstract:

Der Staat ist eine multiple, intersektionale Herrschaftsstruktur. Die Beiträge des Bandes theoretisieren moderne westliche Staatlichkeit aus der Perspektive dieser Herrschaftsförmigkeit von Geschlechter-, Sexualitäts- und Klassenverhältnissen, rassifizierten und (post-)kolonialen Konstellationen. Mit dieser theoretischen Sicht werden die immer wieder hergestellten kombinierten Ungleichheits-, Gewalt- und Herrschaftsverhältnisse systematisch durchleuchtet. Durch die Verknüpfung der Staatstheoretisierung mit für die kritische feministische Forschung wichtigen Begriffen wie Herrschaft, Gewalt, Körper, Autonomie, Sorge, Affekte und Begehren entsteht ein Mosaik kritisch-theoretischer Annäherungen an den modernen westlichen Staat.

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