Einladung zum Workshop Populismus und Demokratietheorie an der Universität Wien 11.-13. April 2019
Wo?
Institut für Politikwissenschaft
NIG, 2.Stock
Universitätsstraße 7
1010 Wien
Wann?
Donnerstag, 11. April 2019, 13:00 - 19:15 Uhr
Freitag, 12. April 2019, 09:30 - 18:00 Uhr
Samstag, 13. April 2019, 09:00 - 12.45 Uhr
Abstract
Der von der Deutschen Thyssen-Stiftung geförderte Workshop "Populismus und Demokratietheorie" behandelt zwei Themen: Die Formen von Populismus und das Verhältnis von Populismus und Demokratie. Der Workshop soll zu einer Vertiefung von Populismusansätzen aus politik- und demokratietheoretischer Sicht beitragen. Insbesondere möchte der Workshop zur wissenschaftlichen Debatte über das Verhältnis von Populismus und Demokratie beitragen. Liegt Populismus außerhalb der (liberalen) Demokratie oder ist er mit (bestimmten Merkmalen liberaler) Demokratie verbunden? Welche Antworten geben unterschiedliche Demokratietheorien auf diese Frage?
Es werden drei Hauptredner_innen sprechen: Prof.in Paula Diehl, Universität Kiel; Prof. Oliver Marchart, Universität Wien und Prof. Martin Nonnhof, Universität Bremen. Aus den 81 Vortragsvorschlägen eines Call for Papers wurden 12 Beitragende ausgewählt. Der Workshop findetin englischer Sprache statt.
Keynotes
Paula Diehl (Universität Kiel): A Complex Definition of Populism and its Implications
Oliver Marchart (Universität Wien): The Democratic Sovereign. On Populism and Radical Democracy
Martin Nonhoff (Universität Bremen): Populism and the Question of Domination
Weitere Vortragende
James Alexander (Bilkent Universität), Gulsen Seven (TED Universität), David Ragazzoni (Columbia Universität), Enrico Biale (Universität Piemonte Orientale), Uğur Aytaç (Universität Amsterdam), Mareike Gebhardt (Universität Erlangen), Henrike Bloemen/Gabriele Wilde (Universität Münster), Simon Tunderman (Universität Bremen), Tamara Caraus (Universität Bukarest), Inni Youh (Cornell Universität), Christian Rostbøll (Universität Kopenhagen)
Organisator_innen
Birgit Sauer (Universität Wien) & Manon Westphal (Universität Münster), unterstützt durch die Institute für Politikwissenschaft der Universität Wien und Universität Münster, finanziert durch die Fritz Thyssen Stiftung