Im Zuge der Corona-Krise und weiterer aktueller Krisen wurden einige Problemfelder unserer zeitgenössischen Gesellschaften in Zusammenhang mit Digitalisierung stärker sichtbar. Eine fundierte Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des digitalen Wandels ist daher heute notwendiger denn je. Wie etwa kann es gelingen, angesichts zunehmender Digitalisierung demokratiepolitisch resilient zu bleiben? Wie schützen wir unsere Privatsphäre oder welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung, eine Krise wie die Corona-Pandemie besser zu managen?
In dieser Veranstaltung soll das komplexe Verhältnis zwischen Digitalisierung und Krise beleuchtet werden. Vier Wissenschaftler:innen werden Kurzvorträge aus unterschiedlichen Perspektiven geben, die anschließend in Kleingruppen vertieft nachbesprochen, aber auch mit Blick auf die Zukunft diskutiert werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren.
mit
Barbara Prainsack | Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse, Universität Wien
Nikolaus Forgó | Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht, Universität Wien
Niki Popper | Senior Scientist, TU Wien
Barbara Schober | Professorin für Psychologische Bildungs- und Transferforschung, Universität Wien
Mit dieser Veranstaltung setzt die ÖAW ihre Veranstaltungsreihe „Colloquium Digitale: Digitalisierung, Mensch und Gesellschaft“ fort.
Anmeldung erbeten unter: https://www.oeaw.ac.at/veranstaltungen/anmeldung/colloquium-digitale