Liebe Studierende,
Es ist schon wieder soweit und das Jüdische Filmfestival Wien findet von 24. April bis 8. Mai 2022 im Village Cinemas Wien Mitte, Metro Kinokulturhaus und im Gartenbaukino statt.
Es gibt wieder viele, spannende Filme, liebevoll aus der ganzen Welt zusammengetragen, für die es sich unbedingt lohnt, ins Kino zu kommen. Schaut selber: www.jfw.at
Special Deal für Studierende
Wir haben diesmal ein besonderes Zuckerl für Studierende: Zehn Tickets zu je 4,50 €
Bitte sprecht Euch zusammen und bestellt am besten per Büro-Telefon (01 / 894 33 06) oder per Mail (office@jfw.at) Eure Karten. Wir brauchen die Vornamen und Nachnamen, Filmtitel bzw. Datum für die zehn Tickets, die dann einfach am Schalter abzuholen sind.
GEWINNSPIEL
Für die Vorstellung EJ Gumbel von David Ruf am Di, 3. Mai um 20:15 im Village Cinemas Wien Mitte gibt es dreimal je zwei Freikarten zu gewinnen. Die ersten drei Studierenden, die ein Mail mit dem Betreff 'E.J. Gumbel - Freikarten für Studierende der Politikwissenschaft' an unsere Adresse: office@jfw.at schicken, werden benachrichtigt und können dann unter ihrem Namen zwei Freitickets an der Abendkassa abholen.
Wir sehen uns im Kino!
„We are Family!“, das heurige Motto des Jüdischen Filmfestivals Wien (JFW), bezieht sich auf den ganz besonderen Stellenwert der Familie in der jüdischen Kultur, hat aber auch mit unserer momentanen Weltsituation zu tun.
Corona hat Familien, wie auch immer sich diese verstehen und strukturiert sind, enger zusammen- oder auch stärker auseinandergebracht. Diese Dynamik hat all das beeinflusst, was zu familiären und anderen Beziehungen dazugehört: Liebe, Lust und Leidenschaft – beziehungsweise die Sehnsucht danach, Kinder und Kalamitäten, Streit und Versöhnung.
Dem unerschöpflichen Thema Familie - besonders wenn es um jüdische „Mischpochen“ geht - nähern sich Filmemacher:innen gerne auch mit Selbstironie und Witz. Und genau das benötigen wir unserer Meinung nach im Moment - etwas Leichtigkeit, Entspannung und Ablenkung.
Angesichts der derzeitigen Kriegssituation in der Ukraine fühlen wir uns ganz besonders an unser soziales und politisches Engagement gebunden. Deshalb zeigen wir Filme mit Ukraine-Bezug und widmen einen Schwerpunkt unseres Programmes Kindern auf der Flucht.
Den der Erinnerungskultur gewidmeten Teil gestalten wir heuer größtenteils in Kooperation mit dem Filmarchiv Austria als Symposium unter dem Titel Dokumente der Vernichtung zum Thema befreite Lager.
Last but not least: die großen Stars - allen voran Barbra Streisand, deren 80. Geburtstag wir mit einer Personale feiern. Außerdem wollen wir an den Autor Noah Gordon und den Pazifisten Emil Julius Gumbel, dem „Vater“ der Statistik, erinnern.
Umfassen wird das Programm rund 35 Langfilme und um die 10 Kurzfilme. Dazu sind Filmgespräche und das Symposium mit 14 Filmen und 4 Vorträgen geplant.
Es heißt: „Weder mit Schelten noch mit Lachen kann man die Welt anders machen.“
Wir versuchen es trotzdem!