Am 14. Juni ab 19:30 Uhr wird der Film DAVOS in einem Special Screening im Stadtkino gezeigt, mit einem anschließenden Gespräch zum Thema „Hassliebe Kapitalismus – Quo vadis, Globalisierung?“.
Programm:
19:30 Uhr: Filmvorführung DAVOS
Was unsere Welt antreibt, wird in Davos paradigmatisch: Das normale und traditionelle Leben einer Stadt in den Schweizer Bergen steht im Kontrast zur globalen Elite, die ungebunden von allen Orten aus operiert. DAVOS ist ein vielschichtiger Film über Gleichgewicht und Gegensätze, über den postmodernen Kapitalismus in unserer fragmentierten Welt und den Einfluss der Mächtigen auf die Vielen.
ca. 21:00 Uhr: Podiumsdiskussion
Robert Misik, Journalist & Sachbuchautor (Moderation)
Barbara Prainsack, Leiterin des Instituts für Politikwissenschaften der Uni Wien
Julia Litofcenko, Attac Österreich-Mitglied, Institut für Nonprofit Management der WU Wien
Im Anschluss an den Film DAVOS laden wir zu einer Art Think Tank und beleuchten unsere Hassliebe zum Kapitalismus sowie die Möglichkeiten, aus dieser Spirale auszubrechen. Wollen wir in einem kapitalistischen System weiterleben, das permanent auf die Schwächsten der Gesellschaft vergisst? Wäre das Leben, wie wir es führen, plötzlich weg, wenn wir was ändern? Die Corona-Pandemie hat einmal mehr die Vielzahl an Schieflagen in diesem unserem System aufgezeigt und eigentlich sollte klar sein: so wie es derzeit ist, kann’s nicht bleiben. Aber was würden oder müssten wir wirklich aufgeben, um eine Änderung, eine Besserung für alle zu erreichen, wozu sind wir bereit? Wie sehr haben uns Konzerne und die Politik in der Hand, wann rebellieren wir? Unter der Moderation von Robert Misik besprechen wir mögliche Alternativszenarien zur gegenwärtigen Lage und Zukunft. Wir freuen uns über zahlreiche Fragen aus dem Publikum!
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