ExpertInnen zur österreichischen Klima- und Umweltpolitik
Was sagt die Wissenschaft zur österreichischen Klima- und Umweltpolitik?
Trotz zunehmender Klimakrise und breiter gesellschaftspolitischer Diskussionen kommt die österreichische Klima- und Umweltpolitik nicht voran. Das Thema ist im aktuellen Wahlkampf stark präsent, doch es gibt kaum überzeugende Antworten von den bisherigen Regierungen und aus dem Parteienspektrum. Der von der Europäischen Kommission von den EU-Mitgliedsländern bis Ende 2019 geforderte Nationale Energie- und Klimaplan hat von österreichischer Seite viele Defizite. Zu dem Entwurf haben sich WissenschaftlerInnen mit einem Referenzplan geäußert (Ref-NEKP).
In der Pressekonferenz ging es um die gesellschaftspolitischen Gründe, warum in der Klima- und Umweltpolitik so wenig voran geht. Ja mehr noch, die schwarz-blaue Klima- und Umweltpolitik hat zu einer weiteren Ent-Demokratisierung geführt. Was sind aus wissenschaftlicher Perspektive die wesentlichen Blockaden einer angemessenen Klima- und Energiepolitik? Welche historischen und aktuellen Ursachen sind zentral? Wo besteht aus Sicht der Wissenschaft am ehesten Handlungspotenzial? Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft?
Im Einzelnen waren folgende WissenschafterInnen vertreten:
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand – Institut für Politikwissenschaft | Universität Wien
Dipl.-Ing. Dr. Willi Haas – Institut für Soziale Ökologie | BOKU Wien
Ao. Univ.-Prof. Andreas Novy – Institut für Multi-Level-Governance und Entwicklung | WU Wien
MMag. Dr. Melanie Pichler – Institut für Soziale Ökologie | BOKU Wien
Univ.-Prof. Dr. Patrick Sakdapolrak – Institut für Geographie und Regionalforschung | Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Sigrid Stagl – Institut für Ökologische Ökonomie | WU Wien
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Medienecho (wird laufend aktualisiert):
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima (Tiroler Tageszeitung - tt.at, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (Vorarlberg online, 16.09.2019)
- Wissenschafter: Politik schützt lieber eigenes Klientel als Klima" (APA, 16.09.2019)
- „Politik schützt lieber eigenes Klientel als Klima“ (science.orf, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (Salzburger Nachrichten - sn.at, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (Oberösterreichisches Volksblatt, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (NÖN.at, 16.09.2019)
- UNO-Klimafonds: Lob und Kritik an Österreich-Beitrag (orf.at, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (unsertirol24.com, 16.09.2019)
- Politik schützt "lieber eigenes Klientel als Klima" (suedtirolnews.it, 16.09.2019)
- Wissenschafter: Politik schützt "lieber eigene Klientel als Klima" (derStandard.at, 17.09.2019)