Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand

Foto von Ulrich Brand in Naturlandschaft.

Fotoquelle: privat.

Professur für Internationale Politik
Leiter - Forschungsverbund Lateinamerika
Forschungsfreigestellt im Zeitraum von 01.10.2024 bis 30.06.2025

Erreichbarkeit

Neues Institutsgebäude
Universitätsstr. 7/2. Stock
Zi.-Nr.: B 210
1010 Wien
T: +43-1-4277-494 52
F: +43-1-4277-949 4
E-Mail: ulrich.brand@univie.ac.at
Homepage: https://www.univie.ac.at/intpol/en/team/ulrich-brand/
Studienassistenz: Lea Feichtinger

Aktuelle Sprechstundentermine*

Donnerstag, 17.10.2024, 14:00-16:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 24.10.2024, 14:00-16:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 07.11.2024, 14:00-16:00 Uhr (nur online möglich)
Donnerstag, 21.11.2024, 14:00-16:00 Uhr (nur online möglich)
Donnerstag, 19.12.2024, 15:00-17:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 09.01.2025, 14:00-16:00 Uhr (nur online möglich)
Donnerstag, 23.01.2025, 14:00-16:00 Uhr (nur online möglich)

Die Sprechstunden finden grundsätzlich digital und nur nach vorheriger Vereinbarung in Präsenz (Büro B 210) statt! Anmeldung per E-Mail an lea.feichtinger@univie.ac.at erforderlich!

*Änderungen möglich - bitte regelmäßig auf Aktualität prüfen.

Lehre

Lehrveranstaltungen: u:find

Kurzbiographie

Ulrich Brand, Jg. 1967, Dr. habil., Dipl.-Politologe, Dipl.-Betriebswirt (BA), aufgewachsen am Bodensee, Studium der Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Ravensburg (Schwerpunkt Tourismus, Diplom 1989), der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Frankfurt/M., Berlin und Buenos Aires (Diplom 1996), Promotion mit einer Arbeit zum Verhältnis von Staat und Nichtregierungsorganisationen in der internationalen Umweltpolitik (2000), Habilitation "Die politische Form der Globalisierung. Soziale Kräfte und Institutionen im internationalisierten Staat" (2006). Ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem von der VW-Stiftung finanzierten Projekt zu internationaler Umwelt- und Ressourcenpolitik, ab 2001 wissenschaftlicher Assistent am Fachgebiet "Globalisierung & Politik" am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel. Längere Forschungsaufenthalte in den USA (1995), Mexiko (2000), Kanada (2003), Lehre an den Universitäten Frankfurt/M. und Kassel, im Herbstsemester 2005 an der Rutgers University, New Jersey, im Wintersemester 2006/2007 an der Hochschule Bremen, im Sommersemester 2007 als Gastprofessor an der Universität Wien. Seit September 2007 Professor für Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.

Forschungsschwerpunkte

Internationale Politik, Kritische Analysen der Globalisierung und ihrer politischen Regulierung, die Rolle von Staat und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in diesen Prozessen, Ökologische Krise, Global Environmental Governance und sozial-ökologische Transformation mit den Schwerpunkten Ressourcen-, Energie- und Klimapolitik, Regionale Schwerpunkte sind Lateinamerika und Südostasien, Entwicklungen in West- und Osteuropa sowie den USA.

Auswahlbibliographie


2019


Brand, U, Die Wahl des "am wenigsten Schlimmen", 2019, Webpublikation, orf.at.

Brand, U, Ein gutes Leben für alle. APA-Dossier, 2019, Webpublikation, science.apa.at.

Brand, U 2019, Entries „Postfordismus“ and „Postwachstum“. in C Braunmühl, H Gerstenberger, R Ptak & C Wichterich (Hrsg.), ABC der globalen (Un-)Ordnung. VSA, Hamburg.

Brand, U & Wissen , M 2019, Gesellschaftsanalyse im globalen Kapitalismus. „Imperiale Lebensweise“ als Forschungsprogramm. in C Book, N Huke, S Klauke & O Tietje (Hrsg.), Alltägliche Grenzziehungen. Das Konzept der imperialen Lebensweise, Externalisierung und exklusive Solidarität. Westfälisches Dampfboot, Münster.

Brand, U & Wissen, M 2019, Globalisierung, imperiale Lebensweise und gewerkschaftliche Perspektiven. in H Baumann, D Haller, R Herzog, S Kessler, C Lüthy, H Müri & H Schatz (Hrsg.), Welthandel und Umweltzerstörung: Jahrbuch 2019. Denknetz, S. 111-117.

Brand, U 2019, Glokale Perspektiven jenseits der kapitalistischen Wachstumsökonomie. Debatten um Degrowth in Europa und Post-Extraktivismus in Lateinamerika. in I Peper, I Kunze & E Mollenhauer-Klüber (Hrsg.), Jenseits von Wachstum und Nutzenmaximierung: Modelle für eine gemeinwohlorientierte Wirtschaft.. Aisthesis Verlag, Bielefeld, S. 27-44.