Univ.-Ass. Natália Varabyeu Kancelová, BA MA

Portraitfoto von Natália Varabyeu Kancelová.

Fotoquelle: Tatiana Weber.

Erreichbarkeit

Neues Institutsgebäude
Universitätsstr. 7/2. Stock
Zi.-Nr.: B 216
1010 Wien
T: +43-1-4277-494 53
E-Mail: natalia.kancelova@univie.ac.at

Sprechstunde

Nach Vereinbarung

Kurzbiographie 

Natália Varabyeu Kancelová arbeitet an ihrer Dissertation zum Thema (Un-)Solidarität im Kontext von Flucht und Vertreibung und führt eine vergleichende Studie zwischen den urbanen Räumen Wiens und Bratislavas durch. Sie studierte im Bachelorstudium Transkulturelle Kommunikation sowie Slawistik und schloss 2022 den Masterstudiengang Interdisziplinäre Osteuropastudien (mit sozialwissenschaftlicher Spezialisierung) an der Universität Wien ab.

Für ihre Masterarbeit führte sie Feldforschungen in mehreren Dörfern mit überdurchschnittlich hohem Anteil radikaler Wähler:innen in der Slowakei durch. Vor ihrer Anstellung an der Universität Wien war sie als Programmassistentin im Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Slowakei tätig sowie als studentische Mitarbeiterin im FWF-Spezialforschungsbereich (SFB) Deutsch in Österreich. Variation – Kontakt – Perzeption am Institut für Slawistik der Universität Wien.

Forschungsschwerpunkte 

  • Unsolidarität
  • Lokale Inklusionsprozesse im Kontext der Flucht aus der Ukraine
  • Rechtsextremismus /-populismus in ruralen Räumen
  • Inklusive Politikgestaltung und gesellschaftliche Spaltungen
  • Politische Entwicklungen in der Slowakei

Bibliographie

  • Radhuber, Isabella M., Katharina Kieslich, Katharina T. Paul, Gertrude Saxinger, Sebastian Ferstl, David Kraus, Stephen Roberts, Natália Varabyeu Kancelová, and Barbara Prainsack (2025). Why ‘inclusive policymaking’ is needed during crises: COVID-19 and social divisions in Austria. SSM - Qualitative Research in Health, 7, 100539. https://doi.org/10.1016/j.ssmqr.2025.100539 
  • Varabyeu Kancelová, Natália (2024). Radical Voters in Rural Areas of Slovakia and Their Role in the Rise (and Fall) of the ĽSNS Party. Studia Politica Slovaca, 17, 1, p. 5-19. https://doi.org/10.31577/SPS.2024-1.1 

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