Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand

Foto von Ulrich Brand in Naturlandschaft.

Fotoquelle: privat.

Professur für Internationale Politik
Institutsleiter
Leiter - Forschungsverbund Lateinamerika

Erreichbarkeit

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Homepage: https://www.univie.ac.at/intpol/en/team/ulrich-brand/
Studienassistenz: Lea Feichtinger

Aktuelle Sprechstundentermine*

Mittwoch, 13.03.2024, 15:00-17:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 04.04.2024, 15:00-16:30 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Dienstag, 30.04.2024, 15:00-17:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 15.05.2024, 15:00-16:30 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Dienstag, 11.06.2024, 15:00-17:00 Uhr (auch in Präsenz möglich)
Donnerstag, 04.07.2024, 11:00-13:00 Uhr (nur online möglich)
Donnerstag, 22.08.2024, 15:00-17:00 Uhr (nur online möglich)

Die Sprechstunden finden grundsätzlich digital und nur nach vorheriger Vereinbarung in Präsenz (Büro B 210) statt! Anmeldung per E-Mail an lea.feichtinger@univie.ac.at erforderlich!

*Änderungen möglich - bitte regelmäßig auf Aktualität prüfen.

Lehre

Lehrveranstaltungen: u:find

Kurzbiographie

Ulrich Brand, Jg. 1967, Dr. habil., Dipl.-Politologe, Dipl.-Betriebswirt (BA), aufgewachsen am Bodensee, Studium der Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Ravensburg (Schwerpunkt Tourismus, Diplom 1989), der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Frankfurt/M., Berlin und Buenos Aires (Diplom 1996), Promotion mit einer Arbeit zum Verhältnis von Staat und Nichtregierungsorganisationen in der internationalen Umweltpolitik (2000), Habilitation "Die politische Form der Globalisierung. Soziale Kräfte und Institutionen im internationalisierten Staat" (2006). Ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem von der VW-Stiftung finanzierten Projekt zu internationaler Umwelt- und Ressourcenpolitik, ab 2001 wissenschaftlicher Assistent am Fachgebiet "Globalisierung & Politik" am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel. Längere Forschungsaufenthalte in den USA (1995), Mexiko (2000), Kanada (2003), Lehre an den Universitäten Frankfurt/M. und Kassel, im Herbstsemester 2005 an der Rutgers University, New Jersey, im Wintersemester 2006/2007 an der Hochschule Bremen, im Sommersemester 2007 als Gastprofessor an der Universität Wien. Seit September 2007 Professor für Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.

Forschungsschwerpunkte

Internationale Politik, Kritische Analysen der Globalisierung und ihrer politischen Regulierung, die Rolle von Staat und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in diesen Prozessen, Ökologische Krise, Global Environmental Governance und sozial-ökologische Transformation mit den Schwerpunkten Ressourcen-, Energie- und Klimapolitik, Regionale Schwerpunkte sind Lateinamerika und Südostasien, Entwicklungen in West- und Osteuropa sowie den USA.

Auswahlbibliographie

2009

Sekler, N & Brand, U 2009, »Postneoliberale« emanzipatorische Kräfte in Lateinamerika? in O Gerlach, M Hahn, S Kalmring, D Kumitz & A Nowak (Hrsg.), Globale Solidarität und linke Politik in Lateinamerika. Dietz, Berlin, S. 207-226.
Sekler, N & Brand, U 2009, Postneoliberalism: a catch-all word or valuable analytical und politica concept? - Aims of a beginning debate. in Postneoliberalism - A beginning debate. Dag Hammarskjöld Foundation, Uppsala, S. 5-14.
Brand, U 2009, 'Post-Neoliberalismus und der Staat. Zur aktuellen Debatte', Widerspruch. Beiträge zu sozialistischer Politik, Nr. 57, S. 93-101.
Brand, U 2009, 'Schillernd und technokratisch. Grüner New Deal als magic bullet in der Krise des neoliberal-imperialen Kapitalismus?', Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 156, S. 475-482.
Brand, U 2009, 'Schlechter Markt - guter Staat?', Zukunft. Die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 6/2009, S. 16-21. <http://diezukunft.at/?p=188>
Brand, U 2009, 'Staatseuphorie ohne Strategie. Zur Lage der Linken im Postneoliberalismus', Blätter für Deutsche und Internationale Politik, S. 93-101.
Brand, U 2009, Staatstheorie und Staatsanalyse im globalen Kapitalismus. Ein "neo-poulantzianischer" Ansatz Internationaler Politischer Ökonomie. in Globalisierung, Macht und Hegemonie. Perspektiven einer kritischen Internationalen Politischen Ökonomie. Westfälisches Dampfboot, Münster, S. 212-241.
Brand, U & Seckler, N 2009, Struggling between Autonomy and Institutional Transformations. Social Movements in Latin America and the Move towards Post-Neoliberalism. in L Macdonald & A Ruckert (Hrsg.), Post-neoliberalism in the Americas. Palgrave Macmillan, Basingstoke, S. 54-70.
Brand, U 2009, The internationalized state and its functions and modes in the global governance of biodiversity: a neo-Poulantzian interpretation. in F Fischer & G Kütting (Hrsg.), Environmental governance, power and knowledge. Routledge, S. 100-123.
Brand, U 2009, 'Welche Wege aus der multiplen Krise?', Agrarische Rundschau, Nr. 5, S. 13-15.
Brand, U & Wissen, M 2009, 'Zwischen Staatszentriertheit und lebensweltlicher Verankerung. Ambivalenzen sozialen Protests in der Krise des Kapitalismus', Amos. Kritische Blätter aus dem Ruhrgebiet, Jg. 42, Nr. 2, S. 12-13.
Brand, U, 10 Jahre Gipfelsturm – Und jetzt?, 2009, Radiosendung.

2008

Wissen, M, Brand, U, Hirsch, J & Görg, C (Hrsg.) 2008, Conflicts in Global Environmental Regulation and the Internationalization of the State: Contested Terrains. Routledge.
Brand, U 2008, 'Die Biodiversität wird kommerzialisiert' die tageszeitung (TAZ). <http://www.taz.de/1/archiv/dossiers/dossier-bedrohte-arten/artikel/1/naturschutz-geht-nicht-ohne-menschen/>
Brand, U 2008, 'Die Politik als leere Hülle' Der Standard, Jg. 2008, Nr. 9./10. August, S. 39-39.
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