Erweiterungscurriculum 'Qualitative Methoden in der empirischen Forschung'

Um die Studierbarkeit des ECs zu gewährleisten, werden die Voraussetzungsketten mit Oktober 2021 abgeschafft.

Was sind die Merkmale und Vorzüge qualitativer empirischer Forschung? Wie können wir Kausalzusammenhänge mithilfe qualitativer Methoden verstehen? Wie arbeitet man an der Schnittstelle zwischen quantitativen und qualitativen Designs?

Qualitative Forschungsmethoden gehören zum Grundstock des sozialwissenschaftlichen Methoden-Werkzeugs. Sie kommen über die sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung hinaus in vielen Bereichen angewandter Forschung wie der Marktforschung oder der Politikberatung standardmäßig zum Einsatz und sind nicht an eine Disziplin oder einen Themenbereich gebunden, sondern in unterschiedlichen empirischen Kontexten und auch interdisziplinär einsetzbar.

Ziel des neuen Erweiterungscurriculums (EC) „Qualitative Methoden in der empirischen Forschung“ ist es, Studierenden sowohl klassisches qualitatives Methodenrepertoire als auch neuere Ansätze in qualitativer empirischer Methodik (Qualitative Vergleichende Analyse, Interpretative Ansätze) zu vermitteln. Absolventinnen und Absolventen des EC erlangen darüber hinaus die Kompetenz, qualitative Zugänge in gemischt-methodischen Kontexten einzubringen und an der Schnittstelle zwischen qualitativer und quantitativer Forschung zu arbeiten.

  • VO Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, 2-stündig, 3 ECTS (Ident mit der gleichnamigen BAK 4 VO im Regelstudium)
  • VO Mixed Methods (engl.), 2-stündig, 3 ECTS
  • UE  Qualitative Comparative Research, (engl.), 2-stündig, 9 ECTS

 

 

Das aktuelle Lehrangebot des Erweiterungscurriculums finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem ⇓ Mitteilungsblatt zum Erweiterungscurriculum Qualitative Methoden in der empirischen Forschung